SV Turbine Zschornewitz – FSV RW Bad Schmiedeberg 0:3 (0:0)

Gut gespielt Trotzdem verloren


Nach diesem letzten Saisonspiel waren sich alle Zuschauer einig, Turbine hätte noch Stunden spielen können, ein Torerfolg wäre wohl nicht heraus gesprungen.
Der Reihe nach.
Unsere Mädels verabschiedeten vor dem Spiel Kapitän Julia Lucko und auch Steffi Trumann ins Familienleben sowie auch Trainer Patrick Jude der nach langjähriger Arbeit seinen Rücktritt zum Saisonende angekündigt hatte.
Da der angesetzte Schiedsrichter nicht erschien, musste kurzfristig ein Refferee aus den eigenen Turbinereihen einspringen.
Von Beginn an war es ein temporeiches Spiel mit zwei Kreisligateams auf Augenhöhe. Es sollte auch nicht zu lang dauern, bis es Chancen auf beiden Seiten gab. Die Gäste blieben mehr aus der Distanz gefährlich, während unsere Mädels vorallem über die schnelle Caro Böhme zu gefährlichen Situationen kam. Die größte Chance zur Turbine-Führung hatte Steffanie Kein aber sie scheiterte an der gut aufgelegten Schmiedeberger Torfrau. Noch ein Pfostenschuss sowie ein nicht gegebener Hand-9m waren die größten Chancen im Turbine-Spiel. So ging es mit dem 0:0 in die Pause.
Nach der Halbzeit, Turbine sofort mit viel Druck scheiterte wieder am Aluminium und an der Pfeife des Schiedrichters die trotz klarem Foulspiel im Strafraum der Gäste still blieb. Turbine blieb dran belohnte sich aber einfach nicht. So war es Bad Schmiedeberg die durch einen nicht unhaltbaren Freistoß in Führung gehen konnte (47.min). Unsere Mädels suchten eine Antwort, hatten aber den schnellen Gegenstößen der Gäste kaum noch etwas entgegen zu setzen, so war es wieder ein Abschluss aus der Entfernung der das 2:0 brachte (56.min).
Unsere Mädels mit guter Moral probierten weiter alles im Spiel nach vorn und wurden durch das 0:3 kalt erwischt (64.min).
Eine Partie die am Ende das Team gewann, das den ersten Treffer markieren konnte.
Trotz der deutlichen Niederlage eine sehr ordentliche Patie unserer Mädels deren Einstellung bis zum Schlusspfiff positiv blieb.

Für Turbine am Ball: Jule Galle, Stefanie Kein, Christina Wolfensteller, Christin Möser, Stefanie Triebel, Caro Böhme, Sandra Wötzel, Maren Fritsche, Franzi Born, Ulrike Schiebel und Katja Böhme

die weiteren Ergebnisse: Reppichau : Trinum 0:2, Sandersdorf : Dabrun/Jessen 7:0, Maasdorf : Kemberg/Eutzsch 4:0



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