Regionalklasse Anhalt Bitterfeld

Zur Lage der Liga nach 9 Spieltagen

 

Nach 9 Spieltagen sind schon klare Konturen in der Tabelle der neu gegründeten Regionalklasse zu erkennen. 

An der Spitze liegen die bisher Verlustpunktfreien Damen aus Massdorf und haben mit einem Spiel weniger schon 4 Punkte Vorsprung auf den amtierenden Meister aus Sandersdorf. Im vierten Jahr der Unionsliga droht nach den bisherigen Meistern Reppichau, Dabrun/Jessen und Sandersdorf nun Massdorf in ähnlicher Art und Weise durch die Liga zum Meistertitel zu marschieren. Der amtierende Meister aus Sandersdorf scheint das einzige Team zu sein, welches dem Spitzenreiter von Marco Möllers folgen kann. Teams wie Reppichau (Rang 5) oder Dabrun/Jessen (Rang 7) spielen zu unkonstant, lassen immer wieder Punkte liegen, und haben schon 10 bzw. 14 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer.

Die positive Überraschung der Tabelle sind die Rot-Weißen aus Bad Schmiedeberg(Rang 4). Das Team von Daniel Hanke startete Furios, verlor allerdings die letzten beiden Partien in Gröbzig und Sandersdorf. 
Auch die SG aus Kemberg/Eutzsch überrascht und hat jetzt schon 12 Punkte auf dem Konto, 11 mehr als in der gesamten letzten Saison (Rang 6).

Die beiden ehemaligen Landesligistigen aus Gröbzig (Rang 3) und ABUS Dessau (Rang 8) kommen nach anfänglichen Problemen besser in Tritt, spielen aber nicht die Rolle die vor der Saison von den meisten Trainern angenommen wurde. Im Niemandsland der Tabelle befinden sich momentan die Teams aus Trinum (Rang 9) und Zschornewitz( Rang 10). Trinum startete gut in die Serie verlor aber die letzten 4 Spiele am Stück. Zschornewitz verlor 6 der 9 Spiele, eine Bilanz die den Turbinen vor der Saison auch keiner zugetraut hätte. Die beiden Neulinge der Liga finden sich am Ende der Tabelle wieder, scheinen aber auf Grund der immer knapper werdenden Ergebnisse in der Liga anzukommen. Die weitere Entwicklung der Teams aus Radegast und Thalheim/Greppin wird interessant zu beobachten sein. Punktelieferanten werden diese Mannschaften für den Rest der Saison sicher nicht sein. 

Geradezu spektakulär ist der Tore schnitt von fast 6 Toren pro Partie. Sicher eine Auswirkung durch den Wechsel auf die großen Tore. Ob es der Attraktivität des Spiels gut tut, darüber kann man geteilter Meinung sein.
Die beste Offensive der Liga stellt momentan Union Sandersdorf mit 45 erzielten Treffern. Mit Luise Geromin haben die Unioner auch die erfolgreichste Schützin in ihren Reihen (13 Treffer). Beeindruckend die Defensiv-Abteilung der Maasdorfer die erst 3 Gegentore zuließ.
Für Spannung im weiteren Saisonverlauf ist mit Sicherheit gesorgt.

Im Kreispokal treffen im Halbfinale Germania Maasdorf und Sandersdorf, sowie Reppichau und ABUS Dessau aufeinander. Diese Partien finden im März kommenden Jahres statt.
Der Hallenkreismeister soll noch Ende dieses Jahres ermittelt werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*