Klare Heimniederlage
Eine Halbzeit lang machte das Team von Peter Siersleben sehr viel richtig und führte durch Stefanie Kein (16.min) nicht unverdient. Taktisch gut eingestellt ließen unsere Mädels den starken Gästen nicht viel Räume und verwalteten die Führung clever in die Pause. Nach dem Wechsel ein anderes Bild, Massdorf mit viel Schwung und Zug zum Tor drehte die Partie innerhalt von 7 Minuten (45&52.min). Unsere Mädels verloren nun komplett den Zugriff auf das Spiel und die taktische Ordnung, so dass Massdorf zu vielen Chancen kam und das Ergebnis in die Höhe schrauben konnte (57,69,72.min).
Ein verdienter Germania-Erfolg der allerdings am Ende zu hoch ausfiel.
Unsere Mädels sollten die zweite Halbzeit schnell aus den Hemden schütteln und bei den nächsten Aufgaben auf die gute erste Halbzeit aufbauen.
Bemerkenswert: Am zweiten Spieltag der Regionalklasse fielen in 6 Spielen 42 Tore. Das sind im Schnitt 7 pro Partie. Am Treffsichersten zeigten sich die Mädels aus Reppichau gegen Thalheim/Greppin und Sandersdorf gegen Radegast die ihre Partien jeweils mit 9:0 gewannen.
Für Turbine am Ball: Juliane Galle, Christin Möser, Maren Fritsche, Sandra Wötzel, Franzi Born, Anja Bertuch, Uli Schiebel, Lisa Siersleben, Daniela Hitschfeld, Stefanie Triebel, Saskia Gertz & Stefanie Kein
Die weiteren Ergebnisse: Abus Dessau : Bad Schmiedeberg 3:7, Kemberg : Trinum 0:1, Dabrun/Jessen : Gröbzig 6:1