Das Oberliga-Team des SV Turbine Zschornewitz wird gegen die Wertung der Partie beim Kreisfachverband
in Wittenberg Protest einlegen. In der 75. Minute -Spielstand 1:1- wurde unser Kapitän Philipp Werner von einem
Anhänger der SG Rackith/Dabrun nach einer Situation an der Seitenlinie körperlich attackiert und mit einem Becher
Bier begossen. Schiedsrichter Alf Schilder (Jessen) stand kurz davor die Begegnung abzubrechen.
Starke Bedenken, dass in der Folge die Lage eskalieren könnte, veranlassten den Referee das Spiel fortzusetzen.
Entscheidend dafür auch die eingeholte Meinung der beiden Trainer, welche ebenso im Fall eines Abbruchs mit dem Schlimmsten rechneten.
Von der ersten bis zur letzten Minute an herrschte aufgeheizte Stimmung in Rackith.
Der Spielverlauf hektisch, zerfahren und hart umkämpft.
Neun Verwarnungen und eine Ampelkarte sprechen eine deutliche Sprache.
Der frühen Turbine-Führung konnten die Gastgeber in Hälfte 2 den Ausgleich entgegensetzen.
In der 71. Minute, nach glasklarem Strafraumfoul an Philipp Werner, fehlte dem Schiedsrichter der berühmte
„Po in der Hose“ – es waren wohl die Umstände – auf den Punkt zu zeigen. Kurz vor dem Ende, hatte Toni Hanslik die große Chance zum
Siegtor, leider versprang ihm der Ball über das Lattenkreuz.
0:1 Christopher Zollweg ( 4. Minute = Handelfmeter )
1:1 Henry Knape ( 65. Minute )
Besonderes Ereignis: Gelb-Rot für Christopher Zollweg nach wiederholtem Foulspiel (50.)