13.06.09 15:00 Uhr
Kreisoberliga
Wittenberg

01.
Spieltag
VfB Zahna
SV Turbine
Zschornewitz
6:1 (5:0)

Spielberichte erster Spieltag:
Bericht der
Mitteldeutschen Zeitung vom 10. August 2009
Aufgrund eines 6:1-Erfolges gegen Zschornewitz
ist der VfB Zahna erster Tabellenführer in der Saison 2009 /
10. Nudersdorf setzte sich im Spitzenspiel gegen Seegrehna 1:0 durch.
VfB Zahna Turbine Zschornewitz 6:1
Mit einer überzeugenden Leistung,
besonders in der ersten Hälfte, startete Zahna in die neue
Saison. Patrick Pommerening (9., 15.) brachte den VfB per Flachschuss
sowie Kopfballtreffer auf Siegkurs. Norman Kaiser traf nach energischem
Nachsetzen (23.) zum 3:0. Mit dem 4:0 (42.) erzielte Pommerening sein
drittes Tor in dieser Partie, Mirko Kloß (44.) machte den
Halbzeitstand perfekt. In den zweiten 45 Minuten zeigte das Spiel von
Zahna im Vorwärtsgang viele Unkonzentriertheiten. Nur einmal
noch gelang ein erfolgreicher Angriff, der nach Flanke von Pommerening
durch Marco Schlegel (54.) per Kopfball zum 6:0 führte. Den
Zschornewitzer Ehrentreffer verbuchte Steve Reichmann (85.)
für sich.
Blau-Weiß Nudersdorf SV
Seegrehna 1:0
Das Match der großen Staffelfavoriten
fand gleich am ersten Spieltag statt. In einer von Taktik
geprägten Begegnung wurden die Zuschauer nicht gerade mit
vielen Torchancen verwöhnt, die etwas engagierter zu Werke
gehenden Nudersdorfer nahmen am Ende völlig verdient den
Dreier mit in die Kabine. Trainer Jens Stockmar: "Ein bisschen
Glück gehört immer dazu. Überrascht hat mich
lediglich, dass Seegrehna so defensiv ausgerichtet war. Meiner Abwehr
muss ich heute ein Riesenkompliment machen. Sie hat aufopferungsvoll
bis zur letzten Minute gekämpft." Den "goldenen Treffer" der
Begegnung erzielte Frank Lehmann, der nach einer Ecke von Jörn
Stanko am richtigen Fleck stand (42.).
VfL 96 Tornau SV Glückauf
Möhlau 1:1
Trotz 30 Grad im Schatten glänzten
beide Mannschaften von Anbeginn mit Einsatz und Lauffreude.
Möhlau besaß in den ersten 20 Minuten leichte
Vorteile, zwingende Torchancen erarbeitete sich die
Glückauf-Elf aber nicht. Tornau erhöhte in der
Folgezeit den Angriffsdruck. Dieses Engagement zahlte sich in der 35.
Minute aus, als David Hartling nach einem Eckstoß von Harry
Heinke per Kopf das 1:0 für den VfL erzielte. Postwendend
gelang Möhlau durch Stefan Wendt der Ausgleich, als nach einer
planlos geschlagenen Flanke aus dem Mittelfeld heraus die bislang gut
sortierte Tornauer Abwehr jegliche Zuordnung vermissen ließ.
Nach der Pause mussten beide Teams der Hitze etwas Tribut zollen und
einen Gang herunterschalten. Das Match war nun ausgeglichen, erst in
der Endphase konnten sich die Zuschauer über einige
Torraumszenen freuen. Diese brachten jedoch nichts Zählbares
mehr ein.
FSV Bad Schmiedeberg SV Eintracht Elster
II 2:2
Elsters Reserve sorgte bereits nach 50 Sekunden
für einen Paukenschlag, als Philipp Schönknecht zum
1:0 einschoss. Gastgeber Bad Schmiedeberg erholte sich schnell von
diesem Schock und verstärkte die eigenen
Angriffsbemühungen. Christoph Cyris (32.) gelang der
Ausgleichstreffer, Alexander Hühn (68.) schoss die
Rot-Weißen sogar Richtung Siegerstraße. In der
Schlussphase schlug die Eintracht durch Neuzugang Ronny Krohn (85.) zu.
FSV-Präsident Bernd Gottschalk: "Wir hatten die besseren
Chancen. Ralf Neichel und Steffen Otto haben die Latte getroffen."
Allemannia Jessen II SV
Grün-Weiß Linda 1:0
In der ersten Halbzeit, die Partie fand bereits
am Freitagabend statt, erarbeiteten sich beide Teams ein paar Chancen,
doch der Erfolg wollte sich zunächst nicht einstellen. Nach
Wiederanpfiff fand Linda besser in die Partie, doch Jessens Schlussmann
Thomas Roeschke verhinderte per super Paraden einen Rückstand.
In der 60. Minute stand Sebastian Wolter "goldrichtig". Nach einem
Freistoß von Frank Hofmann aus dem Mittelfeld heraus
verwandelte dieser per Kopfball zum entscheidenden 1:0.
SV Fortuna Eutzsch FC
Grün-Weiß Piesteritz III 1:1
Für den Eutzscher
Trainer André Göricke war das Endergebnis
"völlig gerecht", da beide Teams auf Augenhöhe
agierten. Die Fortuna ging in der 57. Minute durch Ronny Kohn in
Führung. Piesteritz III ließ sich von diesem
Negativerlebnis jedoch nicht in die Bredouille bringen und schaffte 180
Sekunden später durch René Schrader den Ausgleich.